Postalia-Prunksitzung mit Badewanne
VON RUDI PAAS
LANGENFELD: Dreimal elf Jahre Postalia - ganz groß feierte der Heimatverein
seine „Jubiläums-Prunksitzung” im Carl-Becker-Saal. Es war diesmal einiges
anders, denn Präsident Hans Peter Liever befand sich anfangs nur mit den
Rheinischen Musikanten auf der Bühne. Der Elferrat, bestehend aus Mitgliedern
der Kutschergarde, blieb zunächst außen vor. Der Präsident ging auf das Jubiläum
ein und gratulierte Gründervater Hardy Hein, dem Alt-Kommandanten des Tanzcorps
des Heimatvereins, Johann Kaufmann, und dem Ehrenvorsitzenden Rudolf Ernst. Der
heute 93-Jährige war maßgeblich an der Gründung beteiligt gewesen. Mit dem
Einmarsch der Tollitäten begann ein Vier-Stunden-Programm, das Liever mit
Schwung und Humor leiten sollte.
Natürlich hatten die Langenfelder Karnevalsgesellschaften ihre großen Abordnungen entsandt, die das Jubiläum mitfeierten. Das Kinderprinzenpaar Denns I. und Laura I. war wie immer in Rednerlaune und verteilte Orden in großer Zahl. Ebenfalls in Hochform: Prinz Dietmar I. und Prinzessin Wilma I., das Jubel-Prinzenpaar der Postalia und des viermal elfjährigen Festkomitees. Ein Heimspiel, denn der Prinz ist Vize-Vorsitzender der Postalia. So gestaltete sich auch seine kurze Rede - in seinem „Wohnzimmer”, dem Becker-Saal.
Die Karnevalisten brachten dem Jubiläumsverein ein Ständchen. Prinz Dietmar sprach von seinem Verein als eine Säule im Langenfelder närrischen Brauchtum und Kulturleben der Stadt. Er zeigte sich großzügig mit der Verteilung seiner Jubiläumsorden. Dem schloss sich Vorsitzender Heinz Schäfer und Festkomitee-Präsident Herbert Roßelnbruch an. Das Langenfelder Showfanfarencorps gratulierte musikalisch.
Trotz der vielen Aufwartungen konnte sich auch das Programm sehen lassen. Viel Musik wurde geboten mit der Musikgruppe Echte Fründe, den drei Colonias, der Gruppe Zoolhuus und den Fidelen Kölsche sowie dem Solotrompeter Lutz Kniep, Bauchredner Peter Kerscher, den Rednern komische Hillije und dem Weltenbummler Gerd Rück, der sich beschwerte, dass er keine Bütt hatte. Die bekam er dann aber - in Gestalt einer Badewanne.
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Der Prinz wähnte sich im Wohnzimmer
Mit einem zündenden Programm feierte die Postalia ihr
närrisches Jubiläum im Carl-Becker-Saal
Langenfeld (Red). Dreimal elf Jahre Heimatverein Postalia, das wurde mit der Prunksitzung im Carl-Becker-Saal kräftig gefeiert. Präsident Hans Peter Liever würdigte dieses närrische Jubiläum. Er erinnerte an die Gründerväter und nannte hier zuerst Rudolf Ernst, der auch mit 93 noch bei allen Veranstaltungen dabei ist, dann Hardy Hein, den Kommandanten des in den Anfängen agierenden Postalia-Tanzkorps sowie Johann Kaufmann. „Vergessen wir die Sorgen und machen uns Freude, denn das Leben dauert keine Ewigkeit”, das wünschte sich der Präsident für die Sitzung.
Den Auftakt des Jubiläumsreigens machten die Langenfelder Tollitäten. Klein und Groß mit einem Riesenaufgebot aus den Gesellschaften im Gefolge machten der Postalia ihre Aufwartung. Ein prächtiges Bild auf der dem Anlass entsprechend dekorierten Bühne. Kinderprinz Dennis I. und Prinzessin Laura I. hatten eine sehr nette Rede im Gepäck. Prinz Dietmar I., gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereins, unterstrich, dass es ihm und Prinzessin Wilma I. eine Ehre sei, das Jubiläumsprinzenpaar zu sein. „Der Becker-Saal ist mein zweites Zuhause. In diesem Wohnzimmer fühlen wir uns wohl”, rief der Prinz aus.
Als die Tollitäten ihre Orden verteilten, musste Vorsitzender Heinz Schäfer nicht zurückstehen. Er konnte mit dem ersten Orden der Postalia glänzen, den zum Jubiläum eine historische Postkutsche ziert.
Für das Kinderprinzenpaar und die Pagen hatte er einen Sack voller Bonbons beziehungsweise Säcke mit Popcorn als Wurfmaterial für den Zug dabei.
Unter anderem mit dem Weltenbummler Gerd Rück, den
Klängen der „Echte Fründe”, „Ne komische Hillije” in der Bütt, dem Trompeter
Lutz Kniep, oder Peter Kerschers Bauchredner-Nummer und den tanzenden
Winzerinnen und Winzer aus Köln wurde dann ein mitreißendes Programm geboten.
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Postalia: Zum Jubiläum etwas Besonderes
Prunksitzung des Heimatvereins
Postalia
Langenfeld. Drei mal elf Jahre Heimatverein Postalia, das wurde in der
Prunksitzung im Carl-Becker-Saal zünftig gefeiert. Präsident Hans Peter Liever,
der zu Beginn alleine auf der Bühne stand, würdigte dieses Jubiläum.
Dabei erinnerte er an die Gründerväter und hier vor allem mit dem heute 93-jährigen Rudolf Ernst, der bei allen Veranstaltungen noch dabei ist. Hardy Hein, der Kommandant des damals agierenden Postalia Tanzcorps, und Johann Kaufmann gehörten zu den Gründern. „Vergessen wir die Sorgen und machen uns Freud, denn das Leben dauert keine Ewigkeit”, mit diesen Worten eröffnete der Präsident die Sitzung. Den Auftakt zur Jubiläumssitzung machten die Tollitäten Klein und Groß mit einem Riesenaufgebot an Begleitung der Karnevalsgesellschaften. Die Narren boten ein tolles Bild auf der Bühne, die auf das Jubiläum zugeschnitten dekoriert war.
Kinderprinz Dennis I. und Prinzessin Laura I. hatten wieder eine schöne Rede zum Jubiläum dabei und geizten nicht mit ihren Orden an befreundete Karnevalisten. Prinz Dietmar I. stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereins, ging kurz auf die Historie ein. Dabei erwähnte er, dass er und seine Prinzessin Wilma I. gerne das Amt des Jubiläumsprinzenpaares übernommen hätten. „Der Becker-Saal ist mein zweites Zuhause und in den Wohnzimmer fühlen wir uns wohl”, rief der Prinz aus. Vorsitzender Heinz Schäfer hatte Jubiläumsorden dabei. Das war das erste Mal, dass die Postalia Orden verteilt. „Wir wollten zum Jubiläum etwas besonderes machen”, sagte Schäfer.
Für Prinz Dennis I. und Prinzessin Laura I. gab
es einen Sack voller Bonbons für den Karnevalszug und für die Paginnen Säcke mit
Popcorn. Dann spulte eine tolles Programm ab mit dem Weltenbummler Gerd Rück.
der Musikgruppe Echte Fründe, dem Rednern ne komische Hillije. dem
Trompetensolist Lutz Kniep, Bauchredner Peter Kerscher und, und, und. Einen
tollen Eindruck hinterließen die Winzer und Winzerinnen, einer Tanzformation aus
Köln.