Prunksitzung der Postalia am 25.01.2008
 
  schrieb am 28.01.2008

Postalia lässt den Carl-Becker-Saal beben
VON RUDI PAAS
LANGENFELD Das Programm bei der Postalia-Prunksitzung war auch in diesem Jahr wieder gespickt mit bekannten Kräften des Kölschen Fasteleers. Präsident Jochen Buff moderierte mit Witz und Humor und hatte viel Spaß an der Freud. Ihn begleitete der Elferrat aus der Kutschergarde. Sogar Bürgermeister Magnus Staehler, der sich in diesem Jahr bei den närrischen Veranstaltungen rar macht, war gekommen. Und er war in Hochstimmung, wie sich im Laufe des Abends zeigte. Als Startrompeter Bruce Kapusta aus seiner goldenen Trompete närrische Töne zauberte, sah man das Stadtoberhaupt swingen und rocken nach dem Takt der Musik. Mit einem Satz: „Er war gut drauf".


Zwischen Trompeten-Solo und Schunkel-Liedern kamen die Langenfelder
bei der Postalia-Prunksitzung auf ihre Kosten. RP-FOTO: MATZERATH

Die Langenfelder Kinder-Tollitäten, Prinz Niklas I. und Prinzessin Lara I. eröffneten das Programm und hatten natürlich eine schöne Rede für die Gäste parat. Als der Prinz forderte „Jetzt wird getanzt” legte das ganze Schmölzchen los, sehr zur Freude der Besucher. Das Paar legte ein Bekenntnis zum Langenfelder Brauchtum ab und versicherte, dass sie gerne den Part für die närrischen Pänz übernommen hätten. Gleich nach diesem Auftritt kam das Prinzenpaar Prinz Peter II. und Prinzessin Helga I. Der Prinz scheint schon müde zu sein, denn er bedauerte, dass er sich nicht einmal auf der Couch ausruhen konnte – so stark sei er gefordert. Doch tanzen mit seiner Prinzessin, das wollte er nicht lassen und Prinzessin Helga sang wieder ihr Mottolied. „Dä Tuppes vum Land”, der Reporter vom Buure Blättchen, die Gesangsgruppe Kolibris, und ne Kölsche Schutzmann” drehten im laufe des Abends mächtig auf und sorgten für beste Stimmung. Ein sehr schönes Tanztheater brachten die Poppelsdorfer Schlossmadämchen und Schlossjunker auf die Bühne. De Froende, die Blauen Jungs und die Fanfaren Trompeter rundeten den Abend ab.

Freilich waren im Carl-Becker-Saal des Heimatvereins noch einige Stühle leer, was freilich der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Vor-sitzender Michael Klein blieb gelassen: „Dass nicht immer alles besetzt ist, damit müssen wir leben. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Zunächst einmal die kurze Session und zum anderen sitzt das Geld nicht mehr so locker.” – „Viele Bürger, die schon mehrere Sitzungen besucht haben, haben das jecke Treiben reduziert”, so der Kommentar des Ehrenvorsitzenden Heinz Schäfer.

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Viele Höhepunkte auf einmal
Prunksitzung der Postalia: Gute Stimmung im Becker-Saal

Langenfeld (rp). Der Heimatverein Postalia hielt im Carl-Becker-Saal die traditionelle Prunksitzung unter der Leitung des Präsidenten Jochen Buff ab. Er zog mit der Kutschergarde (Elferrat) in den historischen Postuniformen bekleidet in den Saal ein. Der Präsident hielt sich nicht mit langen Reden auf, er begrüßte den Ehrenvorsitzenden Heinz Schäfer, Bürgermeister Magnus Staehler und freute sich riesig über den Besuch.

Zu Gast weilte eine Abordnung der Angermunder Karnevalisten mit dem Prinzenpaar Prinz Dirk I. und Prinzessin Carmen I. der Gesellschaft die zwölf Pille. Vorsitzender Michael Klein beobachtete das Geschen auf der Bühne und war rundherum zufrieden. Ehrenpräsident Hans Peter Liever hatte das Programm zusammengestellt.

Die Kinder-Tollitäten, Prinz Niklas I. und Prinzessin Lara I., kamen mit großem Gefolge, darunter die Immigrather Clowns. Kurz darauf erschienen die nächsten Tollitäten mit dem Langenfelder Fanfarencorps. Prinz Peter II. und Prinzessin Helga I. mit Gefolge boten auf der Bühne ein schönes Bild.

„Dä Tuppes vum Land” hatte die richtigen Dönekes für die Sitzung auf Lager, der Reporter vom Buure Blättchen, die Gesangsgruppe die Kolibris, und „ne Kölsche Schutzmann” drehten mächtig auf und sorgten für Stimmung. Ein sehr schönes Tanztheater brachten die Poppelsdorfer Schlossmadämchen und Schlossjunker auf die Bühne. De Froende, die Blauen Jungs und die Fanfaren-Trompeter bestritten das weitere Programm.
 

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