RKV Herrensitzung am 27.01.2008
 
schrieb am 29.01.2008
Wie der eigene Wirt...
Super-Stimmung in der Schützenhalle: Die Männer erlebten bei der RKV-Herrensitzung ein echtes Spitzenprogramm.

VON RUDI PAAS
RICHRATH „Olympia lässt grüßen” — das war bei der Herrensitzung des RKV Schwarz-Weiß in der Schützenhalle unverkennbar. Nicht nur die Dekoration auf der Bühne war mit den fünf Ringen dekoriert, auch der Elferrat trug dieser Sache Rechnung. Denn keine Karnevalisten zogen zur Bühne, sondern elf „chinesische Sportler” mit ihren Trainer (Präsident Karl-Heinz Ißling). Der stellte die einzelnen Sportler mit ihren Sportdisziplinen vor.
 
 
Vorsitzender Wilfried Wolter dazu: „Wir lassen uns bei den Herrensitzungen immer etwas neues einfallen und im Olympiajahr haben wir den sportlichen Aspekt gewählt.” Während bei vielen Sitzungen in dieser kurzen Session die Besucherzahlen zurück gingen, war davon bei der Herrensitzung des Richrather Karnevalsvereins Schwarz Weis nichts zu spüren. 800 Männer waren zur Supersitzung gekommen und erlebten ein Spitzenprogramm des rheinischen Fasteleers. Wolter hatte fünf Büttenredner verpflichtet, die ein Feuerwerk der Rednerkunst entfachten. Die 800 Männer in der Halle hatten sich mit kleinen Bierfässern (10 Liter) eingedeckt und kamen sich als „Zapesse” wie der eigene Wirt vor. Die Band Ambassador, seit vielen Jahren Hausband des RKV, sorgte für die närrische Musik und begleitete das Programm in bewährter Manier. Eisbrecher des närrischen Morgens war Martin Schopps, mit seiner Rednerschule. Er parodierte dabei seine Rednerkollegen in gekonnter Manier.

Zur Herrensitzung gehört beim RKV auch ein Nummerngirl. Als der Präsident die dunkelhäutige Schönheit „Fabricia” ankündigte, die von Auftritt zu Auftritt zwischen den Programmnummern, sich immer mehr entblätterte, waren die Männer begeistert. Einen musikalischen Wirbel verursachte die Ratsherrn-Kapelle aus Unkel. Das war „Klamauk” pur und riss die Besucher von den Stühlen. Der Bergische Jung, Diakon Willibert Pauels, den drei Colonias sowie der Büttenredner Marc Metzger, der in die Vollen ging, vervollständigten das Programm. Auch der Kölsche Schutzmann, Jupp Menth, und Guido Cantz, der Mann für alle Fälle, hatte die richtigen Dönekes auf Lager, geschaffen für eine Herrensitzung. Ein tolles musikalisches Finale boten die „Swinging Fanfares” aus Düsseldorf.
 
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schrieb am 30.01.2008
 
800 Männer tobten...
Herrensitzung des RKV / Tolles Programm und beste Stimmung

Langenfeld (rp). Während fast überall die Besucherzahlen bei den Karnevalssitzungen zurückgingen oder stagnierten, war davon bei der Herrensitzung des Richrather Karnevalsvereins Schwarz-Weiß nichts zu spüren. Hier tobten 800 gut gelaunte Männer – kein Wunder, das Programm bot fünf Büttenredner der Spitzenklasse aus der Kölner Szene.
 

Doch zunächst gab es eine Überraschung, denn elf Chinesen mit ihrem Mandarin zogen zur „Olympia-Bühne”. Mandarin Präsident Karl-Heinz Ißling stellte die einzelnen Olympioniken mit ihrer Sportart vor – und das natürlich mit den entsprechenden Kommentaren. Die Männer in der Halle waren begeistert und sprachen eifrig dem Gerstensaft zu, die sie selbst aus den zehn Liter Fässchen, die auf den Tischen standen, zapften.
 

Die Band Ambassador, seit vielen Jahren Hausband des RKV, lieferte die passende Musik zum Programm, das eingeleitet wurde mit der Rednerschule von Martin Schopps. Seine Parodien auf Kollegen verursachten bei den Männern Heiterkeitserfolge.

Als der Präsident das Nummerngirl Fabricia ankündigte, die sich zwischen den Programmnummern immer mehr entkleidete, ging die Post ab. Die Männer jubelten der dunkelhäutigen Schönheit zu. Einen musikalischen Wirbel verursachte die Ratsherrn-Kapelle aus Unkel. Das war „Klamauk” pur und riss die Besucher von den Stühlen. Das setzte sich fort beim Bergischen Jung, Diakon Willibert Pauels, den drei Colonias, die mächtig auf den Putz hauten, dem Büttenredner Marc Metzger, der in die Vollen ging.
 

Die Domstürmer aus Köln hatten leichtes Spiel und mischten mit ihrem Auftritt die Männer nochmals so richtig auf. Der Kölsche Schutzmann, Jupp Menth, griff auch mal in die untere Schublade; aber das mochten die Männer.

Guido Cantz, der Mann für alle Fälle, hatte die richtigen Dönekes für eine Herrensitzung auf Lager. Die Klüngelköpp kamen gut an mit ihren Songs, und ein grandioses Finale boten die „Swinging Fanfares” aus Düsseldorf.
 
Programmchef Wilfried Wolter hatte die richtige Wahl getroffen mit der Verpflichtung der Künstler und Musikgruppen und das ganze wurde umgesetzt in gekonnter Manier von Präsident Karl-Heinz Ißling.
 

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