Karsten und Mäxchen

Hier stelle ich mich vor:

Mein Name ist Karsten Kuhl - bin ein Nachbar von Gisela und Jochen. Auf den Bildern sehe ich ja eigentlich ganz brav aus - aber das kann auch manchmal täuschen. Wenn ich gut drauf bin, ärgere ich nicht nur meine Eltern sondern auch oft die Nachbarn gleich mit, wenn die bei uns zu Besuch bin. Dann habe ich nämlich keine Lust, immer lieb zu sein, was ja auch schön doof ist. Ich zappele den ganzen Abend herum, rede dauernd dazwischen und will eigentlich ganz gern auch mal im Mittelpunkt stehen. Weil ich genau weiß, meine Eltern haben ganz schön viel Geduld mit mir, werde ich auf jeden Fall weiterhin mein Temperament beibehalten.

Dann haben wir auch einen lieben Hund - Mäxchen, eigentlich heißt er Maximilian, was aber viel zu lang ist. Alle rufen ihn einfach Mäxchen, worauf er sowieso nicht hört. Er ist mittlerweile ziemlich in die Jahre gekommen. Wenn wir mit Mäxchen um die Häuser laufen, legen wir ihm niemals eine Leine an, das wäre nur unnötiger Zwang für den Hund. Alle Nachbarn freuen sich schon immer, wenn Mäxchen wieder ganz plötzlich aus dem Haus geprescht kommt und ziellos durch die Siedlung rennt. Ganz besonders lustig ist dies im Winter, wenn man mit dem Auto dort vorbeifährt. Dann kann man den Hund nämlich gar nicht erkennen. Wir hoffen alle, dass dies noch lange gut geht, und die Autofahrer immer rechtzeitig die Bremse finden können. Sein Herrchen ist ganz fest davon überzeug, dass der Hund einen ganz besonderen Schutzengel hat. Na ja .... schön wär´s.

Im Mai 2001 ist Mäxchen leider in seinem Körbchen friedlich eingeschlafen. Die ganze Nachbarschaft bedauert dies sehr, zumal er uns in all den langen Jahren ans Herz gewachsen war.

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